Wir wollen eine Schweiz, die enge Beziehungen zu anderen Staaten pflegt. Weltweit, aber ganz besonders in Europa. Offenheit gegen aussen. Aber auch im Innern: Wir wollen eine gesellschaftsliberale Schweiz, die offen ist für die Vielfalt der Lebensformen, diese ermöglicht und nicht einschränkt.
In Bundeshaus dominieren leider Angst und Zweifel. Die Bedenkenträger haben Hochkonjunktur. Und so verschanzen sich die vereinigten Abschotter von links und rechts hinter einem überholten Verständnis von Souveränität und möchten die Schweiz am liebsten unter eine Käseglocke stellen.
Wir treten diesem Protektionismus entschieden entgegen. In der Schweiz darf nicht die Haltung Überhand nehmen, dass die Bilateralen ein notwendiges Übel sind. Kein Land profitiert mehr vom europäischen Binnenmarkt als die Schweiz. Dass es uns so gut geht, das verdanken wir dieser Zusammenarbeit, dieser Offenheit.
Wir wollen auch eine offene und liberale Schweiz im Innern. Die offen ist für die Vielfalt der Lebensformen. Die Chancen eröffnet, statt ein Lebensmodell vorgibt. Dafür braucht es etliche Reformen. Lebens- und Familienmodelle sollen vom Staat nicht mehr gewertet, sondern gleich behandelt werden.